Beschreibung von Zefiro

Über den kleinen Drachen


Beschreibung von Zefiro
Da ich nun schon mehrmals gefragt wurde, wie ich eigentlich aussehe möchte ich dies hier einmal versuchen textuell niederzulegen. Ich orientiere mich dabei am ersten Bild von mir überhaupt - Zefiro sitzend von Anbessa. Anhand diesen Bildes hatte ich meiner bisher eher vagen Phantasie konkrete Gestalt gegeben und als ich es sah, hatte ich dieses "AHA"-Gefühl von "Ja, genau so muß es sein, genau so stimmt es einfach". Was mehr kann man sich wünschen?
Zefiro ist ein Jungdrache, als solcher bin ich in meiner ganzen Art unbekümmert und verspielt. Mein Blick schwankt zwischen neugierig, süß und trotzig-sauer wie man es von einem in der Pubertät befindlichen erwarten kann. Mein Panzer ist noch weich und geschmeidig, die kleinen, eng überlappenden Schuppen Leder recht ähnlich und obwohl schon sehr widerstandsfähig fühlen sie sich sanft und glatt an (der Vergleich zu einer Schlange ist nicht allzu verkehrt). Diese Schuppen stehen Fell im Kuschelfaktor nur wenig nach. Durch sie hindurch kann man die Drachenwärme in mir spüren. Meine grüne Farbe ist am ganzen Körper zu sehen, wobei mein Bauch und die Schwanzunterseite eher ins Türkise übergeht, ebenso wie meine ledernen Schwingen.
Ich habe den typischen Körperbau eines Anthros - auch wenn ich mich selber überlicherweise nicht so nenne - mit meinem Kopf auf einem nur geringfügig verlängertem Hals, Armen, Beinen (Zehenspitzengänger) und einem humanoiden Rumpf. Mein Kopf ist der typische Echsenkopf, mit goldpigmentierten scharfen Augen und zwei kleinen, nur leicht gebogen nach hinten verlaufenden Hörnern. Meine Schwingen setzten hinter den Schultern an, mit starken Muskeln; schließlich müssen sie mich in der Luft in der Waagerechten halten können während des Fliegens. Im angeklappten Zustand überragen sie mich nach oben um eine Kopflänge und gehen mir nach unten bis zum Schwanzansatz. Meine Knochenstruktur ist stabil genug daß ich mich dann anlehnen oder auch auf den Rücken legen kann. Ausgebreitet zeigen sie meine lederartigen Flughäute. Obschon diese überaus stabil sind ziehe ich es doch vor, sie bei Nichtgebrauch schützend zusammenzufalten.
Mein Schwanz geht direkt als Verlängerung meines Rückgrats nach unten weiter, entsprechend dick ist er auch. Er enthält durchgängig Knochen und Muskeln, so daß er sehr beweglich ist. Obschon ich keine Klaue am Ende habe kann ich ihn doch fast so gut benutzen wie einen Arm. Das Ende geht in eine Karoförmige Spitze über, die aus von Schuppenhaut überzogenem Knochen besteht und daher einiges an Kraft aushalten kann. Mit ihr kann ich Löcher bohren, etwas zerschlagen oder auch nur mich darauf aufstützen. Wenn ich stehe so ist mein Schwanz etwas länger als meine Beine, so daß er mir als drittes Standbein dienen kann.
Meine Gesamtgröße sind 2,50 Meter von den Zehenspitzen bis zum Scheitel, wobei meine Flügel im angelegten Zustand meinen Kopf noch überragen und somit auf knapp drei Metern Höhe kommen. Meine Flügelspannweite beträgt 5 Meter. Natürlich ist dies allein zum Fliegen nicht ausreichend, aber wie alle Drachen fliege auch ich zu einem gewissen Teil auf magische Weise.
Finger an der Klaue habe ich 4 plus Daumen, mit nicht einziehbaren harten Nägeln, jedoch nicht allzu lang. Ich kann sowohl zärtlich damit kraulen als auch klaffende Wunden reißen. Ersteres tue ich sehr gerne, zweiteres liegt mir hingegen garnicht. Meine Füße enden in 4 Zehen, wie auch bei anderen Zehenspitzengängern üblich.

Allgemeins
Soviel erstmal zu dem, wie ich mich sehe. Sollten hierzu noch Fragen bestehen bin ich immer für eine Rückmeldung per Mail dankbar.
Obwohl ich als Drache mir durchaus meiner gegebenen Stärke bewußt bin - kräftig, fliegend, feuerspuckend und feuerfest, mit überaus stabilen Schuppenpanzer, Krallen- und Hörnerbewehrt - so bin ich doch noch ein Jungdrache. Vieles ist noch nicht ausgewachsen und der spielerische Trieb in mir sehr stark. Im Gegensatz zu vielen meiner Artgenossen möchte ich nicht das typische Drachenbild verkörpern vom großen, bösen und vernichtenden Monstrum. Ich bin klein, lieb, verspielt, neugierig, zärtlich, entdeckungsfreudig und harmlos. Nebenbei bin ich noch wasserscheu, was sich nicht in Regen, Bächen oder Wasserfällen widerspiegelt, sondern in meiner Abneigung gegenüber Seen, Gewässern und Meeren. Neben den mir gut vertrauten Elementen Feuer, Luft und Erde passt das Wasser einfach nicht dazu.
Was mir nicht gefällt sind Drachen welche nicht die Eleganz der Natur, die Schönheit des Fliegens und die Grazie geschuppter Wesen symbolisieren, sondern eher wie Ausgeburten der Hölle anmuten. Schwarze, häßliche Kreaturen mit Panzerplatten und spitzen Hörnern allüberall, Hörner so viele daß diese Wesen sich nichteinmals selber am Hinterkopf kratzen könnten ohne gleich mehrfach aufgespießt worden zu sein, keine Türe benutzen könnten ohne hängenzubleiben und viel zu viel Magie benötigen um ihren unnötig hohen Luftwiderstand aufzuwiegen - das sind Vorstellungen die ich nur ungern als Drachen sehe und nicht mit mir in Verbindung gebracht haben will.
Wenn ihr mich zeichnen wollt, so bin ich immer sehr darüber erfreut. Das Motiv und die Feinheiten überlasse ich gerne dem Künstler, den ich nicht einschränken möchte und ausserdem lasse ich mich gerne überraschen. Ich bestehe nur darauf, daß die Darstellung mit meinem Character übereinstimmt, sowohl grob vom Aussehen her als auch vom Bildinhalt. So werde ich z.B. sicherlich niemals freiwillig ins Meer gehen.
Wenn ich ein Bild bekomme, ob im Original oder als Scan, so bitte ich ferner um das Recht, es hier in meinerGalerie veröffentlichen zu dürfen.

Beschreibung meiner Drachenhöhle
Meine Höhle ist im Hochgebirge gelegen. Weit abseits von menschlichen Siedlungen oder sonstigen Spuren der Zivilisation. Ein kleines, einsames Bergtal, umgeben von hohen, steil abfallenden Bergen (wie die Fjorde in Norwegen) ist dort eine Oase der Ruhe. Hoch oben beginnt ein kräftiger Wasserfall, der senkrecht in die Tiefe stürzt und sich in einen klaren Bergsee ergießt, von dem wiederum ein kleiner Fluß aus dem Tal herausführt. Der Pfad neben dem Fluß ist auch der einzige Zugang zu diesem Tal. Im Tal selber stehen Gebirgsbäume herum, eine freundliche Atmosphäre herrscht. Ein paar kleinere Höhlen sind auch vorhanden, für Besucher zum Beispiel.
Einige hundert Meter weiter oben liegt meine eigentliche Drachenhöhle. Ein schmaler, steiniger Gebirgspfad führt dorthin und endet auf einem Felsplateau direkt vor dem Höhleneingang. Das Plateau ist fast senkrecht abfallend, leicht überhängend sogar, und bietet einen wunderbaren Ausblick. Für geflügelte Wesen wie mich ist es die ideale Position um bequem zu starten und landen.
Der Wasserfall ist nicht beginnt nicht weit von meiner Höhle, das Wasser schießt aus einer weiteren Öffnung etwas links und wenige Meter unterhalb des Plateaus.
Meine Höhle selber ist groß und geräumig. Im Chat hat selbst ein ausgewachsener Großdrache von 100 Metern dort Platz, aber in echt - und somit auch auf dem Bild - wird meine Höhle bedeutend kleiner sein. Ich gebe jedoch bewußt keine genauen Angaben zur Größe des Eingangs und der Höhle sowie zur Höhe des Plateaus über der Talsohle, damit dies variabel angepasst werden kann, wie es grade benötigt wird oder darzustellen ist. Das ganze liegt jedoch noch ein paar dutzend Meter unter der Grenze zum ewigen Eis.
Im inneren ist meine Höhle gemütlich, stets warm (Drachenwärme), mit einem ebenen Boden und ohne herumhängende Stalagtiten oder ähnliches. Die Wände sind ausreichend glatt, daß man sich bequem dagegenlehnen kann, ohne sich alles aufzuschürfen. Erde gibt es hier oben keine.
Der Vorraum ist recht groß, ein Sofa für Gäste ist in einer Ecke, eine große Feuerstelle gibt es an einer Seite - das ist eine Stelle, wo ich Sachen hinlege, die ich braten möchte und dagegen Feuer spucke. Oder hin und wieder lege ich auch einen Haufen Holz dorthin und entflamme ihn. Die Felswand ist an dieser Stelle schon schwarz vor Ruß, aber der Rauch zieht durch eine entsprechende Rinne in der Decke problemlos nach vorne zum Höhleneingang hin ab.
An einer Seite weitetet sich die Wand zu einer weiteren kleinen Kammer hin, in der ein ruhiges Wasserbassin voll frischem, klarem und kalten Schmelzwasser angesiedelt ist. Diese Stelle ist mir zwar deutlich zu feucht, aber für meine wasserliebenden Gäste habe ich sie extra einrichten lassen. Gespeist wird der kleine See von dem nahe meiner Höhle durch den Fels hindurchfließende Schmelzwasserfluß. Die Verbindung besteht jedoch nur aus keinen Ritzen im Fels, so daß weder eine merkliche Strömung herrscht noch man Gefahr läuft mitgetrieben und den Wasserfall hinunterbefördert zu werden. Im Vorraum steht auch der FurBot herum. Das ist ein kleiner Gag, da ich meine Höhle im IRC angesiedelt sehe, und FurBot ist nunmal immer in meinem Channel. FurBot stelle ich mir so ählich vor wie einen typischen Automaten. Fahrkarten, Glücksspiel, etc -ähnliche Ausmaße, freistehend an einer Wand, Kabel führen von dort unauffällig nach hinten und verschwinden im Dunkeln der Höhle. FurBot ist von einem nicht-knalligen Rot, mit einem großen Display in der Mitte (das den IRC anzeigt) und einem Haufen an blinkenden Lämpchen und Tastern sowie einer kleinen Tastatur auf Bauchhöhe.
An den Wänden sind an ein paar Stellen verräterische Haken angebracht. Aus kräftigem Eisen und ohne sichtliche Funktion hängen sie an ein paar Stellen an den Wänden, und auch auf dem Boden sind einige davon verstreut. Jeweils ein massiger Ring wird von ihnen gehalten. Sie sind nicht im Weg und man kann sie problemlos ignorieren - wenn man nicht darauf achtet bemerkt man sie eventuell gar nicht einmal. Leichter Flugrost hat sich angesetzt, und an den Abreibungen kann man erkennen, daß sie immer mal wieder für irgend etwas verwendet werden.
Meine Höhle verzweigt sich nach hinten in ein dunkles Gangsystem. Noch gut zu erkennen ist der Teil meines Schlafplatzes - ein großer Haufen von Gold, zumeist Münzen, funkelnden Edelsteinen, einige wertvolle Ziergegenstände und weiteres, was man in einem Drachenhort zu anzutreffen erwartet. Die Wände sind geschmückt mit glitzernden Kunstgegenständen, aber das meiste, speziell Edelsteine und Münzen, sind auf einen großen Berg aufgetürmt. Dort pflege ich mich zum Schlafen hinzulegen. Einen Diebstahl befürchte ich nicht - dafür sollte die Angst vor Drachen zu groß sein.
In einer anderen Kammer sind verrostete Waffen, Rüstungen und Skelette mehr oder weniger aufgetürmt oder liegen so herum. Dort kommt alles rein, was es einmal gewagt hat, mich anzugreifen.
Vom Höhleneingang her zu sehen ist üblicherweise der Aufenthaltsraum, in dem ich auch meine Gäste beherberge inkl. FurBot sowie ein kleines Stückchen des Goldhaufens, evtl. eine Andeutung eines verrosteten Schwertes in den jeweiligen Kammern. Tageslicht dringt recht gut herein und es ist nie allzu dunkel.


(Behausung meines Wachhundes, Hawkeye)
Nahe des Eingangs der Höhle befindet sich ein kanadisches Blockhaus mit zwei Stockwerken. Der Eingang zeigt direkt zur Höhlenöffnung hinaus. Im Inneren befindet man sich nach dem Betreten durch die Türe in einem großen Wohnzimmer mit Kachelofen und Glaseinsatz. Linkerhand befindet sich ein kleiner Wachraum, in dem Monitore aneinandergereiht sind, welche den Weg zur Drachenhöhle sowie den Eingang überwachen. Im hinteren Bereich ist das Gästeschlafzimmer untergebracht (inkl. Badezimmer). Eine Küche bildet den Abschluß zur Rückwand der Hütte hin.
Im ersten Stock befindet sich das Schlaf- sowie Badezimmer, der Rest der Grundfläche wird eingenommen von einer großen Spielwiese.
Die Beleuchtung der Räume erfolgt durch LEDs, welche durch Bewegungs- und Wärmesensoren aktiviert werden und je nach Nutzung oder Stimmung des Besitzers unterschiedliche Farbatmosphären erzeugen können. Auch an eine Beschallung wurde gedacht, welche sich ebenfalls via Computer steuern läßt.

(Zweitwohnsitz meines Knuddelhuskys, nifelan)
Ein paar Meter hinter dem Höhleneingang, dem Blockhaus gegenüber, ist eine etwa 4 Meter Breite und 2,5 Meter hohe Ausnehmung erkennbar, welche größtenteils von einem lichtdurchlässigen, leichtem, hellblauen Vorhang verdeckt wird. Ein Stück der linken Seite jedoch ist freigelassen, und Spuren eines Skidoos sind ersichtlich.
Im Inneren befindet sich rechterhand, verdeckt vom Vorhang, ein großes Bett, an dessen Fußende ebenfalls ein Vorhang von der Decke hängt. Hinter dem Bett, rechts, befindet sich ein kleines, scheinbar monitorloses Terminal. Nähert man sich diesem, so leuchten in den Fels eingelassene Tasten auf und ebenfalls wird nun doch eine Monitorfläche auf der Felswand sichtbar, welche ebenfalls leicht glüht.
Die Beleuchtung erfolgt durch in den Ecken eingelassene Eiskristalle, welche den Raum in ein leicht gedämpftes, hellblaues Licht tauchen.
Ein weitere Vorhang trennt diesen Bereich nach hinten hin ab. Wer dort hindurchschreiten darf, erblickt einen von Kristallen hell ausgeleuchteten Raum. Eine Wand ist bedeckt von herabrinnenden, frischem Quellwasser, welches in einem kleinen Becken im Boden zusammenläuft und von dort unterirdisch in den Gebirgsfluß abfließt. Ein Duschkopf zeugt davon, daß dieser Bereich zum Duschen verwendet wird.
Davor befinden sich noch zwei alte, jedoch solide Stühle an einem kleinen Holztisch. Auf diesem steht ein weiterer Leuchtkristall.

Diese Beschreibung dient speziell als Hintergrund für gelegentliche freie Rollenspiele in meiner virtuellen Höhle, #Zefiro im FurNet.